Hauswurz
zählt zu den Sukkulenten.
Die Pflanze ist die Europäische Variante der Aloe Vera.
Alle Hauswurz-Arten sind anspruchslose Pflanzen die auf felsigen Untergründen (oder in Pfannen) wunderbar wachsen. Sie vertragen Trockenheit genauso gut wie Frost.
Nur Staunässe mögen sie gar nicht, dann schimmeln sie.
Wir kennen sie hauptsächlich aus Steingärten, von Bahngleisen und als Dachbegrünung.
Sie sind seit der Antike als Heilpflanze bekannt.
Äußerlich angewendet, zerdrückt, hilft ihr Saft bei leichten Sonnenbrand, Insektenstichen, Warzen, Hühneraugen und Juckreiz. Bei Ohrenschmerzen bzw Mittelohrentzündung hilft es, den Saft auf Watte zu träufeln und diese auf das Ohr zu geben. (Danke an Herrn Ernst Koch, dessen Mutter das praktizierte.)
Innerlich, den Saft mit (Zucker-) Wasser verdünnen, wirkt es Fieber senkend, Harn treibend, krampflösend und gegen Halsschmerzen.
Mit kochenden Wasser übergossen entfaltet der Hauswurz seine Haut reinigende Wirkung. Entweder als Gesichtsdampfbad oder auch in der Badewanne. Dabei belebt er mit seinen Inhaltsstoffen die Haut und verleiht ihr Spannkraft.
Inhaltsstoffe: Hauswurz enthält Gerb- und Schleimstoffe.
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