Sekundäre Pflanzenstoffe in unserer Nahrung

 

 

 

Sekundäre Pflanzenstoffe sind z.B die farbgebende Stoffe der Pflanzen, Bitterstoffe in den Pflanzen, die typischen Duftstoffe der Pflanze, aber auch Gifte der Pflanze um Fressfeinde fern zu halten.

 

 

Sekundäre Pflanzenstoffe werden bestimmte chemische Verbindungen genannt, die nur in speziellen Zelltypen hergestellt werden. Sie grenzen sich von primären Pflanzenstoffen (z.B. Vitamine, Mineralien) dadurch ab, dass sie für die Pflanze nicht lebensnotwendig sind.

 

Sekundäre Pflanzenstoffe gehören zu den Naturstoffen und haben einen hohen Stellenwert für den Menschen .

 

 

 

„ Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ stellte Aristoteles zu seiner Zeit schon fest.

 

 

 

Damit die Vitalstoffe im Körper wirken können, sollte man diese mit anderen Wirkstoffen, den sekundären Pflanzenstoffen, immer in Kombination zu sich nehmen. Diese sind in den Pflanzen in aufeinander abgestimmten Mengen enthalten. In Vitamin- / Mineralstoffpräparate fehlen meist die sekundären Pflanzenstoffe. Deswegen können diese Präparate immer nur eine Ergänzung darstellen und nie als Dauerlösung gelten.

 

 

 

Je nach dem welche pflanzlichen Nahrungsmittel man zu sich nimmt (möglichst frisch oder tiefgekühlt und möglichst unverarbeitet) wirken die Stoffe: antioxidativ (entgiftend), anti thrombotisch (Blut verdünnent) und Blutdruck senkend. Sie senken das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Sie wirken entzündungshemmend und antibiotisch (z.B die Zwiebel). Sie beeinflussen positiv das Immunsystem und haben eine positive neurologische Wirkungen z.B auf kognitive Fähigkeiten( z.B.Konzentration, lernen)

 

 

 

Sekundäre Pflanzenstoffe werden im naturheilkundlichen Bereich eingesetzt, da einige von ihnen als Teil der Ernährung gesundheitliche Vorteile bieten.

 

Z.B kommen in Laucharten wie Porree, Knoblauch und Zwiebeln als sekundären Pflanzenstoffe die Sulfide vor, sie wirken bakterien- und entzündungshemmend. Tabakpflanzen enthalten Nicotin, in bestimmten Mengen wirkt es giftig.

 

 

 

Gerne erläutere ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch, was Sie für eine optimale Zufuhr der positiven Pflanzeninhaltsstoffe tun können.