Einfach-Tun Challenge 2014
28.7.2014
Kennengelernt haben Swen-William Bormann und ich uns auf der Deutschen-Version von Twitter: FolgstDuMir (diese gibt es nicht mehr).
Im Gegensatz zu Twitter war FDM ehr „Familiär“ und nicht so weltbewegend. Es wurde über dieses und jenes geplaudert, man erhielt Tipps und Hilfestellungen und bei Bedarf auch Trost.
Einer der immer aufmunternden Worte dort fand war Swen-William Bormann.
Später kam dann Twitter, Facebook und Google+ .
Meine persönliche Einfach-tun-Story.
Ich bilde mir ein, eine recht nette Kindheit gehabt zu haben. So mit 6 Jahren hörten meine Achillessehne auf mitzuwachsen. Nach einer Odyssee, beginnend mit ca. 8 Jahren, durch verschieden Krankenhäuser und die unterschiedlichsten Foltermethoden .. ähmm Untersuchungsmethoden, bekamen wir am Ende, ich war inzwischen 12 Jahre alt, zu hören: Genschaden → OP.
Bis dahin hatte ich die Nase gestrichen voll von Ärzten, Krankenhäusern und das Ewige getrennt sein von meiner Familie (im Jahre 1975 gehörten Eltern-Kind-Zimmern NICHT zu einem Krankenhaus).
Was ich allerdings gelernt hatte: egal wie Weh man dir tut, egal wie alleine du bist: Es gibt ein Morgen und es gibt ein DAS SCHAFFST DU!
Ich bin ein absoluter Bauch-Mensch (Krankenhaus-Bedingt). Fühlt sich nicht gut an – ist nicht gut! Muss anders gehen!
Ich bin manchmal etwas … träge – bis das Universum (das Schicksal, Gott oder was auch immer) mir in den Allerwertesten tritt, der Schwung reicht dann aus, um mich und mein Leben ein riesiges Stück nach vorne zu treiben.
Was für ein Mensch möchte ich sein?
Tja, am liebst jemand, von dem man, wenn ich meinen Körper ablege, sagt: Habe ich gekannt! War nett und ich werde sie vermissen.
Im Moment versuche ich als Gesundheitspädagoge etwas von der Liebe und der Energie an andere Menschen abzugeben und sie zu unterstützen in ihren Leben mit sich und ihrer Umgebung besser klar zu kommen.
Was tue ich – oder auch nicht?!
Ich bin neugierig und erstmals offen für alles.
Manchmal bin ich sehr unbequem, weil ich nachfrage. Ab und an lasse ich die Dinge laufen und schaue zu was passiert. Freunde finden meine Ruhe manchmal recht nervenaufreibend. Als Tagesmutter hab ich gelernt: Eile mit Weile! Also tue ich – irgendwie – oder auch nur ein bisschen um es auszutesten.
Zu einen Coach eigne ich mich nicht wirklich. Ich halte es ehr so: ich sag dir was ich möchte und dann schauen wir mal was DU für einen Weg findest (Tagesmutter-Bedingt).
Da bewundere ich Swen-William Bormann, der Seminare abhält zu dem Themen: SO könnte dein Weg aussehen.
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Swen-William Bormann (Freitag, 01 August 2014 09:27)
Liebe Sonja,
herzlichen Dank für Deinen tollen und authentischen Blogbeitrag zur Challenge ;-)
Mit den besten mentalen Erfolgsgrüssen,
Swen-William ;-) Wenn Du es träumen kannst, dann kannst Du es auch: “Einfach tun”!
Gucky (Dienstag, 16 Juni 2015 23:33)
Das war doch lustig damals auf "FolgstDuMir"... kaum noch einer da von der alten Truppe... :shock: